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Askari - Tipps und Tricks: Der Aal Anguilla anguilla |
- Äußerliche Kennzeichen
- langer, schlauchartiger Körper
- keine Bauchflossen
- lange Afterflosse geht in Rückenflosse über
- kleine, längliche Schuppen unter einer dicken Schleimschicht
- Gewicht: bis zu 6 kg, Länge: bis zu 150 cm
Das Leben und Sterben der Aale ist nach wie vor ein großes Rätsel. Aale leben im Süßwasser und ziehen im Alter von 5-15 Jahren zum Laichen in die Sargasso-See, ein relativ ruhiger Teil des Atlantiks, nahe der Westindischen Inseln. Eine Reise, von der sie allerdings nicht lebend zurückkehren, da sie nach dem Laichen sterben.
Drei Jahre brauchen die sog. Weidenblattlarven dann, um wieder zurück zur Küste und zu den Flüssen zu treiben, wo sie sich dann in durchsichtige Glasaale verwandeln. Ihr Gewicht ist zu dieser Zeit noch sehr gering, 3000 Glasaale wiegen etwa ein Kilogramm. Im Laufe der Lebenszeit bekommen sie dann ihre typisch gelbliche Färbung, je nach Fressstadium. Ausgewachsene Aale werden Blankaale genannt.
Interessant ist auch, dass Aale einen Großteil ihrer Atmung über die Haut abdecken. Daher können sie bis zu sieben Tage an Land leben, eine feuchte Umgebung natürlich vorausgesetzt. Aale sind Nachträuber und Allesfresser, deren Speiseplan die breite Palette an Fisch, Würmern, Larven, Krebsen und Kleintieren abdeckt. Sie haben einen hervorragenden Geruchssinn, jedoch nur eine geringe Sehkraft.
Ihre Population ist jedoch stark rückläufig aufgrund von Überfischung und höherer Gewässerbelastung.
Methode |
Grundangeln |
Rute |
300 -330 cm Grundrute |
Rolle |
Stationärrolle |
Schnur |
30 bis 40er |
Endmontage |
Laufblei oder unbebleiter Köder |
Haken |
2 - 8er |
Gewicht |
15 - 80 g Blei |
Köder |
Würmer, kleine Köderfische |
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Askari - Tipps und Tricks: Der Barsch Perca fluviatilis |
- Äußerliche Kennzeichen
- hoher Rumpf
- endständiges, gut bezahntes Maul
- auf der ersten Rückenflosse befindet sich ein großer schwarzer Punkt
- Stachelstrahlen in der 1. Rückenflosse
- brustständige Bauchflossen
- After- und Schwanzflosse sind orangegelb bis rot
- Größe: 30-50 cm, Gewicht: bis 4 kg
Flussbarsche kommen an den verschiedensten Standorten in fließenden und stehenden Gewässern vor, sowohl in stilleren Tümpeln als auch in den Oberläufen von Bächen und Flüssen oder in Teichen und Stauseen. Sie bevorzugen Stellen mit üppiger Vegetation, mit versunkenen Bäumen und Unterwasserwurzeln, denn ihre gestreifte Färbung passt sich an solche Licht und Schattenbedingungen an.
Barsche ernähren sich von Krustentieren, Fischlaich , Kleinfischen und Insektennymphen, teilweise sogar vom eigenen Nachwuchs. Flussbarsche verharren in der Nacht bewegungslos am Gewässergrund und vereinen sich erst in der Morgendämmerung wieder zu Schwärmen. Lediglich alte und große Exemplare leben allein.
Methode #1 |
Grundangeln |
Rute |
300 - 360 cm Leichte Grundrute bis 30g |
Rolle |
Stationärrolle |
Schnur |
18 bis 22er |
Endmontage |
Laufblei 60 cm über Haken |
Haken |
4 -10er |
Gewicht |
Birnenblei 15 bis 30g |
Köder |
Würmer, kleine Köderfische |
Methode #2 |
Spinnangeln |
Rute |
210 - 270 cm Spinnrute |
Rolle |
Stationärrolle |
Schnur |
22 bis 25er |
Endmontage |
Vorfach mit Dreifachwirbel |
Haken |
s. Endmontage |
Gewicht |
Jigköpfe, Excenterblei, Salterros |
Köder |
Kl. Spinner und Blinker, Twister und Shads |
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Askari - Tipps und Tricks: Der Hecht Esox lucius |
- Äußerliche Kennzeichen
- große Maulspalte
- Rückenflosse weit zurückgesetzt
- entenschnabelartiges Maul (flach und breit)
- hunderte, nach hinten stehende Hunds- oder Fangzähne
- oberständiges Maul
- Flossen mit bräunlich-rötlichen Kanten
- gelb gefleckte Schuppen
- bronze- bis olivgrüner Rücken
Der Hecht ist einer der beliebtesten Angelfische in Deutschland. Das mag insbesondere an seiner Flexibilität bezüglich der Lebensräume liegen: Egal, ob in Flussmündungen oder in Gebirgsseen - er fühlt sich überall wohl und ist weit verbreitet, allerdings am ehesten an flachen Uferstellen, wo der eher faule Fisch seiner Beute leicht auflauern kann.
Beim Hecht handelt es sich um einen Raubfisch, der sich von anderen Fischarten (vorzugsweise Rotaugen und Schwarmfische) ernährt, aber auch von kleinen Vögeln, Ratten, Mäusen und Fröschen.
Kapitale Hechte erreichen nicht selten Gewichte von bis zu 20 kg. Die Durchschnittsgröße liegt zwischen 40 und 80 cm. Ihr Kopf mit der imposanten Knochen- und Zahnstruktur ist ein beliebtes Präparationsobjekt im Sinne einer Anglertrophäe. Hechte werden bis zu 15 Jahre alt und sind eher Einzelgänger.
Methode #1 |
Grund/Posenangeln mit Köderfisch |
Rute |
300 - 600 cm Hechtrute |
Rolle |
Stationär- od. Freilaufrolle |
Schnur |
30er |
Endmontage |
Gleitpose, Stahlvorfach |
Haken |
2 -8er Drilling |
Gewicht |
Je nach Pose od 30g Birnenblei |
Köder |
Köderfisch (Rotauge, Karausche, Makrele) |
Methode #2 |
Spinnfischen |
Rute |
210 - 270 cm Spinnrute |
Rolle |
Stationärrolle |
Schnur |
30er |
Endmontage |
30 cm Stahlvorfach |
Haken |
s. Köder |
Gewicht |
s. Köder |
Köder |
Wobbler, Spinner, Blinker, gr. Shads |
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Askari - Tipps und Tricks: Der Zander Stizostedion luciperca |
- Äußerliche Kennzeichen
- Hunds- und Fangzähne
- endständiges Maul
- brustständige Bauchflossen
- symetrische Schwanzflosse
- Kammschupper
- Stachelstrahlen in der 1. Rückenflosse
- Größe 80-100 cm, Gewicht bis 15 kg
Zander leben überwiegend in Schwärmen an tieferen Stellen in fließenden und stehenden Binnengewässern und in Meeresbuchten, eher selten in Ufernähe. Sie gelten als wertvolle Wirtschafts- und Anglerfische. Ihr Geruchssinn ist sehr gut, im Gegensatz zur Sehkraft. Sie werden 10 - 15, vereinzelt bis 20 Jahre alt.
Sie sind Raubfische, ihre typische Beute besteht aus kleineren Fischen wie Ukelei, Barsch, Stint oder Plötze. Alternativ fressen sie auch Fischlaich und Plankton.
Methode #1 |
Spinnangeln |
Rute |
240 - 330 cm Spinnrute medium Action |
Rolle |
Stationärrolle |
Schnur |
22er |
Endmontage |
Vorfach mit Dreifachwirbel |
Haken |
s. Endmontage |
Gewicht |
Jigköpfe, Excenterblei |
Köder |
Spinner und Blinker, Twister und Shads |
Methode #2 |
Grundangeln |
Rute |
300 - 330 cm Grundrute |
Rolle |
Stationärrolle |
Schnur |
20 bis 22er |
Endmontage |
60 cm Vorfach mit freilaufendem Grundblei |
Haken |
10er Ryderhaken |
Gewicht |
Birnenblei 30g |
Köder |
Köderfisch |
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Askari - Tipps und Tricks: Der Wels Silurus glanis |
- Äußerliche Kennzeichen
- sich nach hinten verjüngender Körper
- lange Afterflosse
- sehr kleine Rückenflosse
- keine Schuppen
- wulstige Lippen
- Hechelzähne
- 6 Barteln, davon 2 längere am Oberkiefer
- kleine Augen
Mit einer Länge von bis zu 3 m und einem Gewicht von bis zu 200 kg sind Welse nach Stören die größten Fische Mitteleuropas. Weltweit gibt es 15 Welsfamilien, die größte Welsart ist der Waller (Silurus glanis). Die Lebenserwartung ist natürlicherweise recht hoch, ausgewachsene Tiere können sogar bis zu 100 Jahre alt werden.
Anzutreffen sind diese Riesenfische in Seen und Flüssen mit Wassertemperaturen über 20°C. Der Wels ist ein klassischer Einsiedler, der vorzugsweise auf schlammigem Grund lebt und dieses Revier nur zur Laichzeit (Mai, Juni) verlässt. Welse sind sehr standorttreue Tiere, sehr zur Freude der Angler.
Welse sind Räuber, die sich hauptsächlich von Fischen und Insekten, aber auch von Fröschen, Wasserratten und -vögeln ernähren. Sie sind nachtaktiv und haben ein hervorragendes Gehör. Tagsüber sind sie nur bei Hitze oder gewittrigem Wetter anzutreffen.
Methode #1 |
Posenangeln |
Rute |
360 cm Rute 100-400 g |
Rolle |
Stationärrolle Multirolle |
Schnur |
35 bis 50er |
Endmontage |
Ballon System, Unterwasserpose |
Haken |
4 -4/0 Einfach oder Drilling-Haken |
Gewicht |
Je nach Pose |
Köder |
Köderfisch, Wurmbundel, Muschelfleisch |
Methode #2 |
Grundangeln |
Rute |
360 cm Rute 100-400 g |
Rolle |
Stationärrolle Multirolle |
Schnur |
36 bis 50er |
Endmontage |
Birnenblei vor Vorfach und Wirbel |
Haken |
5 -4/0 Einfach oder Drilling-Haken |
Gewicht |
Birnenblei |
Köder |
Köderfisch, Wurmbundel, Muschelfleisch, Boilie |
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